Tony Gentsch

Großes Banner mit der Aufschrift "Wir sind viele. Berlin gegen Nazis" im Hintergrund eines Naziaufmarsches.

3. Oktober 2020 – „III. Weg“-Aufmarsch in Hohenschönhausen

Am 3. Oktober 2020 führte der „III. Weg“ einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 300 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten. Der Aufmarsch war als

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Eine rechte Demonstration

“Der III. Weg” in Brandenburg am 3. Oktober in Berlin

Am 3. Oktober 2020 ist es genau 30 Jahre her, dass die Bundesrepublik Deutschland um das Gebiet der vormals aufgelösten DDR erweitert wurde. Fünf neue Bundesländer, u.a. Brandenburg wurden Teil eines neuen Deutschlands, dass einher ging mit einem rapiden Anstieg an rassistischer und neonazistischer Gewalt dem über 200 Menschen bislang zum Opfer gefallen sind. Genau zu diesem Jahrestag

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Rechte Demonstration. Am Rand liegt Pferdekot.

Die 90er haben angerufen. Sie wollen ihre Nazis zurück.

Am 3. Oktober plant „Der III. Weg“ einen Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen. Bislang ist die Neonazipartei in der Stadt vor allem durch Propagandaaktionen aufgefallen. Die neonazistischen Strukturen Berlins scheinen derweil im Umbruch begriffen. Der geplante Aufmarsch des „III. Wegs“ ist als Ersatz für dessen coronabedingt ausgefallene 1.-Mai-Demonstration in Erfurt angedacht. In den letzten Jahren konnte die

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Mehrere Personen in Kleidung der Partei "der dritte Weg".

„Der III. Weg“

Aufstieg des „III. Wegs“ in Brandenburg Nachdem „Der III. Weg“ kurz nach seiner Gründung Mitte 2013 innerhalb der extrem Rechten rasch an Bedeutung, vor allem in Bayern und Rheinland-Pfalz, zugenommen hat, begann die Partei, sich auch in den ostdeutschen Bundesländerauszubreiten. So auch in Brandenburg ab spätestens Ende 2014 durch die Verteilung von asylfeindlichen Flugblättern. Am

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Collage von Bildern einer Demonstration der Partei "der dritte Weg"

Uckermark/Templin: III. Weg markierte Revier

Der bundesweit aktive, neonazistische „dritte Weg“ führte am Samstag mehrere Aktionen im nordbrandenburgischen Landkreis Uckermark durch. Schwerpunkt der Aktivitäten des dortigen Parteistützpunktes war ein Aufmarsch in der Kleinstadt Templin. Weitere Aktionen soll es, Polizeiangaben zu folge, auch in Prenzlau, Schwedt und Angermünde gegeben haben. Aufmarsch in Templin An der Demonstration des „dritten Weges“ in Templin

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Person mit Kleidung der Partei "der dritte Weg" auf einem rechten Aufmarsch.

1. Mai in Plauen: „III. Weg“-Aufmarsch mit Frankfurter Beteiligung

Am 1. Mai demonstrieren traditionell extrem rechte Parteien, um den Tag die deutschen Arbeiter zu feiern, den die Nationalsozialisten 1933 als nationalen Feiertag eingeführt haben.[1] Zum diesjährigen „Tag der Arbeit“ mobilisierte u.a. die neonazistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ zu einem bundesweiten Aufmarsch ins vogtländische Plauen. Etwa 1.000 Neonazis kamen dann auch aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet nach

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Transparent mit dem Logo der Partei "der dritte Weg" auf einer rechten Demonstration

„Der III. Weg“ in Berlin – Eine Einschätzung

Im März 2015 gab die Neonazipartei „Der III. Weg“ bekannt, in Berlin einen Stützpunkt gegründet zu haben. Anders als in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern, Brandenburg und Thüringen, ist der Berliner Stützpunkt personell überschaubar und hat bisher keine wahrnehmbaren öffentlichen Aktivitäten entfaltet. Seinen Platz im Gefüge der Berliner Neonaziszene hat der Stützpunkt noch nicht

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Collage mit Bildern einer Demonstration der Partei "der dritte Weg".

Zossen/Damsdorf: Proteste gegen Kundgebungstour des III. Weges

Sowohl in Zossen (Landkreis Teltow-Fläming), als auch in Kloster Lehnin Ortsteil Damsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) haben dutzende Menschen heute gegen Kundgebungen der neonazistischen Kleinstpartei „Der dritte Weg“ protestiert. Die Neonazis hatten die Orte offenbar absichtlich ausgewählt, da dort größere Flüchtlingsunterkünfte entstehen sollen. Bei so genannten „Einwohnerversammlungen“ war es sowohl in Zossen, als auch in Damsdorf zu

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