Aus dem Weg

Gegen den III. Weg IN BERLIN & BRANDENBURG
FÜR eine ANTIFASCHISTISCHE BEWEGUNG

BLOG

09.08.2025 – Infostand in Senftenberg

Die Partei „Der III. Weg“ hielt am Vormittag des 09. August einen Infostand am Senftenberger Marktplatz ab. Sechs Personen, darunter Oliver Oeltze, Sebastian Thom, Andi Körner sowie drei Unbekannte Parteiangehörige versuchten Infomaterialen an die Stadtgesellschaft zu verteilen. Begleitet wurde das Treiben von einer Gegenkundgebung, zu der etwa 30 Personen erschienen. Für Sebastian Thom dürfte dies

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26.07.2025 – Graffiti & Infostand in Berlin-Hellersdorf

Am vergangenen Samstag war die NRJ Berlin/Brandenburg erneut in Berlin aktiv. Vormittags sprühten 13 Personen an einem Hellersdorfer Skatepark neonazistische Graffitis und nachmittags wurde ein Infotisch am Alice-Salomon-Platz durchgeführt. Diese Art von niedrigschwelligen Aktionen dienen häufig zum Kennenlernen der Anwärter*innen und Interessierten. Der erwachsene Aufpasser war Andi Körner (1), bekannte NRJ-Aktivist*innen waren Luca Böttcher (2),

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Der Antikapitalismus des III. Wegs Kapitel 3 – Der falsche Sozialismus

Im Herbst 2021 hält die Partei Der III. Weg ein Schulungswochenende im parteieigenen nationalen Zentrum im sächsischen Plauen ab. Inhalt des Schulungswochenendes sind Grundlagen der Kommunistischen Ideologie. Es geht um Materialismus, das Scheitern der marxistischen Ideologie in der Praxis und die Entwicklungen des Marxismus seit dem Untergang der Sowjetunion. Die Teilnehmenden sollen dadurch das Weltbild

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26.06.2025 – Infostand in Fürstenwalde

Am 26. Juni 2025 führte Der III.Weg einen Infostand am Bahnhof Fürstenwalde durch. 10 Neonazis versuchten ihre Propaganda an Passant*innen zu verteilen und versorgten Kinder und Jugendliche mit Stickern. Seit einigen Monaten fällt Der III. Weg in Fürstenwalde zunehmend durch Sticker, Graffiti und Plakataktionen auf. Für den Infostand waren aus der Region Pierre Jahrmatter (1)

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Parteikader

Portraitaufnahme einer Person.

Oliver Oeltze

Stützpunktleiter Berlin

Oliver Oeltze ist seit nunmehr 20 Jahren in der Berliner Neonaziszene aktiv und muss heute als integraler Bestandteil verstanden werden. Seine Anfänge machte er in der 2005 verbotenen „Kameradschaft Tor“. Im Jahr des Verbots verübte er gemeinsam mit 15 weiteren Neonazis einen brutalen Überfall auf zwei Antifaschist*innen in Potsdam, die ihm eine mehrjährige Haftstrafe einbrachte. Auch während der Haft blieb Oeltze politisch aktiv. Als er fünf Jahre später entlassen wurde, knüpfte er nahtlos an vergangenen Aktivitäten an und beteiligte sich in Strukturen des „Nationalen Widerstand Berlin“, die nicht wenigen ehemaligen Aktiven der „Kameradschaft Tor“ nun den Rahmen für Aktionen bot.

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Portraitaufnahme einer Person.

Matthias Fischer

Parteivorsitzender bundesweit

Die Vita von Matthias Fischer ist gut dokumentiert. Der gelernte Maler war eine der bedeutendsten Führungsfiguren der rechtsradikalen Szene in Bayern und einer der maßgeblichen Akteure in der Kameradschaftsszene Süddeutschlands. Anfang der 2000er Jahre galt der Multiaktivist schon als richtungsweisend bei den „Nationalisten Nürnberg“. Auch in der „Fränkische Aktionsfront“ (FAF) betätigte sich Fischer in der Führungsriege. Zudem fungierte er als Schlagzeuger in der „Blood & Honour“ Band „Hate Society“ und als presserechtlich Verantwortlicher für die Publikationen der Landser-Zeitschriften.Fischer ist bis heute Teil von „Aryan Hope“ und hat sich den Schriftzug wie viele andere Mitglieder über das linke Ohr tättowieren lassen.

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Erik Storch

Jugendleiter Berlin-Brandenburg

Erik Storch stammt aus einem rechten Elternhaus, seine Eltern Robert und Ivonne Storch sind selbst häufig bei Aktionen der Partei anwesend. Sein Vater bewegte sich schon früher im Umfeld des damaligen Co-Trainers der “Bucher Ringwölfe” Benno Atorf, der wiederum bekannte Bucher Neonazis trainierte. Durch seine Eltern ist Erik Storch auch schon in jungen Jahren zum BFC Dynamo gekommen, wo er heute zusammen mit einer Vielzahl weiterer Mitglieder der Parteijugend an die organisierte Fanszene angebunden ist und diese als Rekrutierungsfeld für die Partei nutzt.Seine ersten Schritte in der neonazistischen Szene machte Erik Storch nachweislich Anfang 2020 in der „Division MOL“, einer

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Blick zwischen zwei Plattenbauten in den blauen Himmel

Über DAS
PROJEKT

Die unabhängige Initiative Aus dem Weg hat sich im Herbst 2023 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss einiger Antifaschist*innen aus Berlin, die der Wunsch nach einer besser organisierten und wieder stärker wahrnehmbaren antifaschistischen Bewegung verbindet. Für uns ist Antifa mehr als der reine Kampf gegen Nazis.

Unser Selbstverständnis

NÄCHSTER
TERMIN

6. September – Tag der Heimattreue

Jeden Sommer treffen sich Parteimitglieder aus allen Bundesländern in der Hilchenbacher Parteiimmobilie zum „Tag der Heimattreue“. Der konkrete Termin variiert von Jahr zu Jahr. Begleitet von antifaschistischem Protest halten sie hinter Bauzäunen ein Sommerfest mit völkischen Tänzen, Kampfsporteinlagen und Wurst vom Grill ab.

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Mehrere Personen vor einer unaufgeblasenen Hüpfburg
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