Aus dem Weg

Gegen den III. Weg IN BERLIN & BRANDENBURG
FÜR eine ANTIFASCHISTISCHE BEWEGUNG

BLOG

Personen auf einem rechten Aufmarsch

10.05.2025 – NRJ beim C9M-Trauermarsch in Paris

Am Samstag, dem 10. Mai 2025 fand der jährliche Trauermarsch für Sébastien Deyzieu in Paris statt. Deyzieu war 1994 im Nachgang eines verbotenen Aufmarsches der „Jeunesses nationalistes révolutionnaires“ („Revolutionäre Nationalistische Jugend“) von der Polizei verfolgt worden und stürzte dabei von einem Gebäude. Er war Mitglied der ultranationalistischen und antisemitischen Gruppe „L’Œuvre française“ („Das Französische Werk“).

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03.05.2025 – Wahlkampfunterstützung in Hilchenbach

Anfang Mai fand in Hilchenbach eine Wahlkampfveranstaltung der Partei „Der III. Weg“ statt. Die Partei hat Julian Bender, Vorsitzenden des „Gebietsverbandes West“ als Kandidaten für die bevorstehenden Kommunalwahlen in NRW aufgestellt. Er soll für sie in Hilchenbach Bürgermeister und Stadtrat werden. Vorausgegangen ist dem ein jahrelanger Rechtstreit um die Hilchenbacher Immobilie, in dem die Partei

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29.05. 2025 – III. Weg Provokation in Friedrichshain

Am Vormittag des 29. Mai 2025 griff eine Gruppe Neonazis auf Fahrrädern eine linke Szenekneipe in der Rigaer Straße an. Mit Hämmern bewaffnet entwendeten sie Transparente und flüchteten gemeinsam Richtung Warschauer Straße. Am Abend bekannte sich der III. Weg indirekt zu dem Angriff indem sie ein Bild auf ihrem Telegrammkanal veröffentlichten, auf dem mehrere der

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GASTBEITRAG

Der Stützpunkt Nord/Ost

Seit 2023 baut Der III. Weg auch in Mecklenburg-Vorpommern seine Strukturen aus. Bis dahin gab es in MV nur gelegentlich öffentlich wahrnehmbare Aktionen von Einzelpersonen und kleineren Zusammenschlüssen. Im April 2023 gründete sich jedoch offiziell der Stützpunkt Nord/Ost der Partei. In ihm sind vor allem Mitglieder verschiedener bereits länger existierender und zum Teil inzwischen verbotener

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Parteikader

Portraitaufnahme einer Person.

Oliver Oeltze

Stützpunktleiter Berlin

Oliver Oeltze ist seit nunmehr 20 Jahren in der Berliner Neonaziszene aktiv und muss heute als integraler Bestandteil verstanden werden. Seine Anfänge machte er in der 2005 verbotenen „Kameradschaft Tor“. Im Jahr des Verbots verübte er gemeinsam mit 15 weiteren Neonazis einen brutalen Überfall auf zwei Antifaschist*innen in Potsdam, die ihm eine mehrjährige Haftstrafe einbrachte. Auch während der Haft blieb Oeltze politisch aktiv. Als er fünf Jahre später entlassen wurde, knüpfte er nahtlos an vergangenen Aktivitäten an und beteiligte sich in Strukturen des „Nationalen Widerstand Berlin“, die nicht wenigen ehemaligen Aktiven der „Kameradschaft Tor“ nun den Rahmen für Aktionen bot.

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Portraitaufnahme einer Person.

Matthias Fischer

Parteivorsitzender bundesweit

Die Vita von Matthias Fischer ist gut dokumentiert. Der gelernte Maler war eine der bedeutendsten Führungsfiguren der rechtsradikalen Szene in Bayern und einer der maßgeblichen Akteure in der Kameradschaftsszene Süddeutschlands. Anfang der 2000er Jahre galt der Multiaktivist schon als richtungsweisend bei den „Nationalisten Nürnberg“. Auch in der „Fränkische Aktionsfront“ (FAF) betätigte sich Fischer in der Führungsriege. Zudem fungierte er als Schlagzeuger in der „Blood & Honour“ Band „Hate Society“ und als presserechtlich Verantwortlicher für die Publikationen der Landser-Zeitschriften.Fischer ist bis heute Teil von „Aryan Hope“ und hat sich den Schriftzug wie viele andere Mitglieder über das linke Ohr tättowieren lassen.

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Portraitaufnahme einer Person.

Erik Storch

Jugendleiter Berlin-Brandenburg

Erik Storch stammt aus einem rechten Elternhaus, seine Eltern Robert und Ivonne Storch sind selbst häufig bei Aktionen der Partei anwesend. Sein Vater bewegte sich schon früher im Umfeld des damaligen Co-Trainers der “Bucher Ringwölfe” Benno Atorf, der wiederum bekannte Bucher Neonazis trainierte. Durch seine Eltern ist Erik Storch auch schon in jungen Jahren zum BFC Dynamo gekommen, wo er heute zusammen mit einer Vielzahl weiterer Mitglieder der Parteijugend an die organisierte Fanszene angebunden ist und diese als Rekrutierungsfeld für die Partei nutzt.Seine ersten Schritte in der neonazistischen Szene machte Erik Storch nachweislich Anfang 2020 in der „Division MOL“, einer

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Blick zwischen zwei Plattenbauten in den blauen Himmel

Über DAS
PROJEKT

Die unabhängige Initiative Aus dem Weg hat sich im Herbst 2023 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss einiger Antifaschist*innen aus Berlin, die der Wunsch nach einer besser organisierten und wieder stärker wahrnehmbaren antifaschistischen Bewegung verbindet. Für uns ist Antifa mehr als der reine Kampf gegen Nazis.

Unser Selbstverständnis

NÄCHSTER
TERMIN

17. Juni – Arbeiteraufstand der DDR

Mitte Juni vereinnahmt die Partei in Berlin den historischen Tag meist mit mehreren Infoständen, die sie in der Regel Sonntag vormittags zeitgleich in den Ostberliner Stadtteilen Lichtenberg, Pankow und Marzahn-Hellersdorf abhalten.

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Personen auf einer Demonstration
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