Erik Storch

Jugendleiter Berlin-Brandenburg

Wohnort: Berlin-Pankow

Portraitaufnahme einer Person.
Ganzkörperfoto einer Person.

Besondere Aktivitäten:

  • am 03. Oktober 2020 beim Aufmarsch des III. Weg in Berlin-Hohenschönhausen
  • am 22. Juli 2023 beteiligt am versuchten Angriff auf den CSD in Berlin
  • zuletzt: am 12. Januar 2024 bei einer Demonstration der Partei „der III. Weg“ in Wittstock

Weitere Hinweise:

regelmäßig bei Fußballspielen des BFC Dynamo anzutreffen


Erik Storch stammt aus einem rechten Elternhaus, seine Eltern Robert und Ivonne Storch sind selbst häufig bei Aktionen der Partei anwesend. Sein Vater bewegte sich schon früher im Umfeld des damaligen Co-Trainers der “Bucher Ringwölfe” Benno Atorf, der wiederum bekannte Bucher Neonazis trainierte. Durch seine Eltern ist Erik Storch auch schon in jungen Jahren zum BFC Dynamo gekommen, wo er heute zusammen mit einer Vielzahl weiterer Mitglieder der Parteijugend an die organisierte Fanszene angebunden ist und diese als Rekrutierungsfeld für die Partei nutzt.
Seine ersten Schritte in der neonazistischen Szene machte Erik Storch nachweislich Anfang 2020 in der „Division MOL“, einer Clique rechter Jugendlicher, die in Märkisch-Oderland aktiv war und deren Aktionsfeld neben Propaganda auch tätliche Übergriffe auf Journalist*innen und andere Jugendliche beinhaltete. Mit dem Wegzug mehrerer Schlüsselfiguren aus der Region und die Angliederung an die Partei „der III. Weg“ verstreute sich die Gruppe jedoch schnell wieder.
Erik Storch ist seitdem führender Jungaktivist vom III. Weg in Berlin. Es gibt kaum eine Aktivität des Berliner Stützpunktes, auf der er nicht anzutreffen ist. Obwohl er im Vergleich zu anderen Aktiven erst seit wenigen Jahren in der Partei aktiv ist, wurde ihm die Führung der Jugendorganisation in Berlin & Brandenburg anvertraut. Er bildet dadurch eine wichtige Schnittstelle zwischen alten Kadern und neueren Aktivist*innen.
Auch international vertritt Erik Storch die Partei. Ende 2022 reiste er mit einer Delegation nach Madrid. Dort trafen sie sich mit jugendlichen Vertreter*innen der Neonazi-Gruppe „Devenir Europeo“. Mitte des gleichen Jahres waren bereits junge Mitglieder der spanischen Faschist*innen in Berlin. Sie trafen sich unter anderem mit Erik Storch. Neben der politischen Vernetzung fällt Erik Storch verstärkt im Kontext von Kampfsport auf. Die kämpferischen Fähigkeiten eignet sich Storch bewusst für politische Auseinandersetzungen an.

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