Dresden/Budapest

13. Februar

Das Wochenende um dem 13.02. ist für die Partei jedes Jahr Anlass an einem der für die rechte Szene bedeutsamen Veranstaltungen teilzunehmen. Zum einen mobilisiert die deutsche Neonaziszene jährlich nach Dresden anlässlich des Jahrestags der Bombadierung, zum anderen kommen in Budapest jährlich europäische Neonazis zusammen, um die Schlacht um Budapest nachzuspielen. Die Partei „Der III. Weg“ ist in den letzten Jahren auf beiden Veranstaltungen präsent gewesen, darunter auch immer wieder Mitglieder der Stützpunkte in Berlin und Brandenburg.

Dresden

Seit Gründung der Partei bringt sie sich nicht maßgeblich in die zentrale Mobilisierung nach Dresden ein. Stattdessen wird auf eigene Demonstrationen und Veranstaltungen gesetzt. Unter dem Motto „Ein Licht für Dresden“ wurden seit 2014 verschiedene Städte mit Demonstrationen belegt. Seit 2017 werden diese Demonstrationen mit einem Fackellauf verbunden. Startpunkt ist hier immer der Endpunkt des letzten Laufes. Auf die Demonstrationen wurde in den letzten Jahren jedoch verzichtet. Geblieben ist ein Staffellauf an dem meist mehrere Stützpunkte der Partei teilnehmen. Spätestens seit 2021, als sie ihr Ziel „Dresden“ erreicht haben, zieht dieser eher ziellos durch die Landschaft und dient hauptsächlich der Zurschaustellung der eigenen körperlicher Fitness.

2024: Halbe → Angermünde
2023: Dresden → Halbe
2022: Rundweg ↻ Dresden
2021: Bamberg → Dresden
2020: Fulda → Bamberg
2018: Nordhausen → Fulda
2017: Würzburg → Nordhausen

Budapest

Die Teilnahme am sogenannten „Ausbruch60“-Marsch ist sowohl eine sportliche Herausforderung im Sinne der AG Körper und Geist, dient aber auch der internationalen Vernetzung durch das Rahmenprogramm. Jedes Jahr veröffentlichen die Veranstalter des Events in Budapest (Blood and Honour und Légió Hungária) unvollständige Listen der Teilnehmenden auf ihrer Website. Daraus und aus antifaschistischen Recherchen kann die Teilnahme folgender Neonazis aus dem Umfeld der Parteistruktur rekonstruiert werden:

2024:
2022: , Ole Pomierski,
2020: , , , , , , ,
2019: , ,
2018:
2017: ,