
Thorben Ringmayer – von der „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ) zur Partei „Der III. Weg“
Thorben Ringmayer wurde seit frühster Kindheit nationalsozialistisch erzogen. Seine Eltern Christine und Sven Ringmayer waren ab den späten 80er Jahren in der hessischen NPD aktiv. Ab den 2000er Jahren widmeten sich diese als Führungskräfte der „Einheit Hessen“ in der Heimattreuen Deutschen Jugend der Erziehung von Kindern aus völkisch- nationalsozialistischen Familien. Dabei stellte die Familie auch eine Immobilie im unterfränkischen Obersinn für Treffen zur Verfügung.
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Sebastian Thom beim III. Weg & die Krise der Berliner NPD
Nachdem er sich erst bei der AfD anbiederte, scheint der Berliner Neonazi Sebastian Thom nun beim „III. Weg“ eine neue politische „Heimat“ gefunden zu haben. Was sich lange andeutete, zeigte sich an diesem Wochenende offen. Mit Partei-Mütze auf dem Kopf verteilte er mit anderen III. Weg-Angehörigen Flyer in Berlin. Das offene Bekenntnis von Thom zur
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3. Oktober 2020 – „III. Weg“-Aufmarsch in Hohenschönhausen
Am 3. Oktober 2020 führte der „III. Weg“ einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 300 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten. Der Aufmarsch war als
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„Pegida“-Potsdam – Rassist_innen und Neonazis
Nun also Potsdam. Früher oder später musste es den Versuch geben, auch in Potsdam die rassistische Stimmungsmache auf den Straßen zu forcieren. Nachdem im Spätherbst 2014 ein Versuch scheiterte, ist es nun eine lose Gruppierung um den Neonazi Christian Müller, die mit dem Label „Pegida“ versucht neonazistischen, rassistischen und verschwörungsideoloigschen Inhalten in Form von „Abendspaziergängen“
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