Franziska Grunhold

Wohnort: Berlin-Hellersdorf

Portraitaufnahme einer Person.
Ganzkörperfoto einer Person.

Besondere Aktivitäten:

  • am 28. März 2015 Teilnahme an einem Aufmarsch in Wittstock
  • am 19. August 2017 Teilnahme am „Rudolf-Heß-Marsch“ in Berlin
  • zuletzt: am 01. Mai 2017 in Gera für die Partei öffentlich in Erscheinung getreten

Weitere Hinweise:

verheiratet mit Oliver Oeltze, gemeinsame Kinder


Franziska Grunholds öffentliche Politlaufbahn nahm ihren Anfang zu Beginn der 2010er Jahre im „Antikapitalistischen Kollektiv Berlin“ um Kai Schuster und der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“, die seit 2014 den bundesweiten Maßstab in der Mobilisierung gegen Geflüchtetenunterkünfte setzte. Grunhold ragte hier neben einer Reihe bekannter lokaler Neonazis, darunter mehrere spätere Parteikameraden, als fester Kern heraus.

Bereits im Februar 2015 konnte Grunhold auf dem ersten Aufmarsch der Partei „Der III. Weg“ in der Region gesichtet werden. Wenige Monate später werden Stützpunkte in Berlin und Brandenburg offiziell gegründet. Grunhold gilt als Gründungsmitglied des Berliner Stützpunkts und tritt infolgedessen in den nächsten zwei Jahren auf einer Vielzahl von Aufmärschen für die Partei auf. Ab 2017 hören ihre öffentlichen Auftritte allerdings schlagartig auf. Der Zeitpunkt dürfte mit der Geburt des ersten Kindes mit ihrem Partner Oliver Oeltze zusammenfallen. Dieser tritt nun an ihrer Stelle vermehrt bei Parteiveranstaltungen auf und übernimmt schon bald die Rolle als Stützpunktleiter.

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