11.02.2024 – Berliner und Brandenburger Neonazis beim „Trauermarsch“ in Dresden

Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg.

Von der Partei „Der III. Weg“ waren vor allem sächsische Vertreter*innen vor Ort, aber auch aus Brandenburg sind einige Parteikader angereist, darunter (1), (2), (3), (4), (5) und eine weitere Person (6). Von der Parteijugend Berlin/Brandenburg war lediglich (7) vor Ort. Aus Berlin waren keine Parteikader anwesend, aus dem Umfeld der Partei zog es jedoch (8), (9), (10) und eine weitere Person (11) nach Dresden. Auch der ehemals für die Partei aktive (12) war anwesend. Auf Banner und Bekleidung mit Parteisymbolik wurde verzichtet.

Aus Brandenburg waren zudem mehrere Kader der Partei „Die Heimat“ anwesend, darunter (13) und (14) vom Kreisverband Oderland, vom Kreisverbandes Lausitz (15), der 1999 maßgeblich am Mord an Farid Guendoul in Guben beteiligt war, sowie (16), Mario Hanke (17) und (18) vom Kreisverband Niederlausitz. Remo Kudwien (19) vertrat die Jugendorganisation „Junge Nationalisten“.

Weitere anwesende Neonazis aus der Brandenburger Region waren (20), (21) und ein weiterer (22)(„Barnimer Freundschaft“), (23), (24) und (25) („Freie Kräfte Neuruppin – Osthavelland“), (26) aus Bernau („Compact Magazin“) sowie (27) („Wolfsschar“). Auch der kürzlich aus der Haft entlassene rechte Medienaktivist Dennis Ingo Schulz (28) aus Berlin nahm am Aufmarsch teil.

Alle Bilder sind aus öffentlich zugänglichen Quellen.

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